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Das Arrestverfahren in Frankfurt am Main im Spätmittelalter
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In Frankfurt am Main im Spätmittelalter war der privatrechtliche Schuldarrest ein wichtiges Instrument, um Gläubigeransprüche durchzusetzen und damit den Frieden in der Stadt zu sichern. Der Arrest umfaßte das Festhalten der Person des Schuldners und die Beschlagnahme seiner Sachen zur Sicherung oder Befriedigung gerichtlich geltend gemachter Ansprüche. Die Untersuchung zeichnet das Arrestverfahren an Hand der zeitgenössischen Frankfurter prozessualen Quellen nach und konfrontiert dieses Verfahrensrecht mit den Fallentscheidungen des Schöffengerichts. Dabei wird bisher unveröffentlichte Frankfurter Ratskorrespondenz berücksichtigt und der Forschungsstand zum Arrestverfahren im Spätmittelalter dargestellt.
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1996
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