Viribus unitis
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Mit dieser Festschrift wird ein Mann geehrt, der sich nicht nur in seinem Bereich - der österreichischen Auslandskultur - einen Namen gemacht hat, sondern auch bei Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen, Schriftstellern, Künstlern, Theologen und Journalisten hohes Ansehen genießt. Sein Interesse galt nicht nur dem Nahen Osten, wo er zunächst das Österreichische Kulturreferat für den Vorderen Orient gründete und dann die Kulturinstitute in Istanbul, Teheran und Kairo eröffnete und sie leitete, sondern auch Großbritannien, wo er anschließend Direktor des Österreichischen Kulturinstituts in London wurde. Nach seiner Rückkehr nach Wien leitete er die Kulturpolitische Sektion des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten und widmete sich schließlich nach dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten insbesondere neuen kulturpolitischen Aufgaben in den Reformländern, wobei die Gründung zahlreicher Österreich-Bibliotheken und der Aufbau eines Netzes österreichischer Auslandslektorate zu den wichtigsten Aktivitäten gehörte. Als Konsulent des Bundesministeriums für auswärtige Angelegenheiten wurde er zum Geschäftsführer der Österreich-Kooperation ernannt und schließlich zum Präsidenten der Österreichischen Kulturvereinigung gewählt. Daß seine Arbeit auch in den Gastländern und in Österreich außerordentlich geschätzt wird, beweisen die Verleihungen von zahlreichen Orden. Diese Festschrift enthält demgemäß Beiträge aus verschiedenen Bereichen, die einerseits aus der Zusammenarbeit mit seinen Kollegen und andererseits aus den Kontakten mit in- und ausländischen Intellektuellen resultieren. This Festschrift is intended to honour a man of outstanding qualities. Bernhard Stillfried has earned acclaim not only in his own professional field of Austrian cultural diplomacy, but also through the links he forged with scholars of many disciplines, writers, performing artists, theologians, journalists. He was the founder of the Österreichisches Kulturreferat für den Vorderen Orient , inaugurated the Austrian Cultural Institutes in Istanbul, Teheran and Cairo as their first director, and went back again to London to run its Austrian Institute. Returning to Vienna, he became head of the Cultural-Political Department of the Austrian Federal Ministry for Foreign Affairs and devoted himself particularly to Austria resuming cultural representation in the former Communist countries of Central and Eastern Europe. His work included the founding of Austrian libraries and setting up a net of Austrian lectureships. In his role as adviser to the Austrian Foreign Minister he was appointed to run the organisation Österreich-Kooperation and he became President of the Österreichische Kulturvereinigung . Evidence for the high regard in which his achievements are held abroad and in his own country are the numerous honours he was awarded. This Festschrift therefore contains contributions from various fields of studies representative of his professional work with colleagues and of his connections with those of many callings, academic and others, in Austria and abroad.