FrauenStärken - ändern Schule
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„FrauenStärken – ändern Schule“. der Buchtitel sagt es schon: Frauen in der Schule haben Stärken und können damit Schule ändern. Dazu gibt es in diesem Reader eine Fülle an praktischen Beispielen von Frauen, die sich aufgemacht haben, etwas an der Schule zu verändern. Aber es ist auch nötig, Frauen zu stärken. Denn die vielfältigen Ergebnisse der pädagogischen Frauenforschung zeigen, dass es immer wieder Probleme mit Jungen im Unterrichtsverhalten gibt, dass Mädchen weniger in der Schule beachtet werden und dass Frauen immer noch nicht die ihnen gebührenden Stellen in der Schulhierarchie bekommen. In diesem Buch wird nicht analysiert und kritisiert, sondern auch nach konstruktiveren Lösungen in der koedukativen Schule hier und heute gesucht. Der Band macht die wichtigsten Vorträge und Beiträge zum 10. Bundeskongresses „Frauen und Schule“ in Oldenburg einem breiten Publikum zugänglich. Kongress und Buch haben folgende 5 Schwerpunktthemen: - Gewaltprobleme und Schule - Bedeutung veränderter Lebensformen (allein erziehende Mütter, Stieffamilien, Lebensplanung ohne Kinder) - Neue pädagogische Werte der Gleichberechtigung - Förderung sozialer Kompetenzen bei Jungen - Frauen in Führungspositionen des Bildungswesens. Auf dem Kongress diskutierten über 500 Frauen aus der gesamten Bundesrepublik in über 80 Veranstaltungen ihre Probleme. Die Beiträge der meisten Referentinnen sind hier nachzulesen. Schon die Namen einiger weniger zeigen, dass hier die meisten bekannten Autorinnen zur Geschlechterfrage gleichzeitig zu finden sind, u. a.: Cheryl Benard, Edit Schlaffer, Ute Enders-Dragässer, Maria-Anna Kreienbaum, Britta Naumann, Karin Flaake, Christa Händle, Doris Lemmermöhle-Thüsing, Elke Nyssen, Petra Milhoffer, Luise Winterhager-Schmid.