Sich selbst erfinden?
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Der Autor ist in diesem Buch einen eigenen Weg gegangen: Ausgangspunkt war seine persönliche Betroffenheit in verschiedenen Familienkonflikten. Von dort aus begann er seine „Reise“ als Psychotherapeut. Sein durchgängiges Anliegen ist dabei, ein entpathologisierendes Verständnis zwischenmenschlicher Dilemmata zu entwickeln. Er möchte zu Formen der Entwicklung der Psychotherapie beitragen, die an der Poesie der Sprache in ihren schöpferischen Möglichkeiten orientiert sind. Die einzelnen Kapitel des Buches reflektieren dabei die Verwobenheit des Autors in die Stadien der Entwicklung der Geschichte systemischer Denkweisen und Praxismethoden. Die in diesem Buch zusammengestellten Arbeiten stellen bereits historische systemische Dokumente dar und wurden soweit wie möglich in ihrer ursprünglichen Form belassen und durch verbindende Kommentare ergänzt. Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgehen, daß einige der entwickelten Begriffe und Methoden heute zum selbstverständlichen systemischen Vokabular gehören. Das Buch stellt sie in einen historischen Zusammenhang und macht nachvollziehbar, wie sie entstanden sind und warum sie heute teilweise bereits wieder zur Disposition stehen.