Fritz Solmitz
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Der Politiker und Redakteur des sozialdemokratischen „Lübecker Volksboten“, Dr. Fritz Solmitz, stammte aus einer großbürgerlichen, jüdischen Berliner Familie. Er war überzeugter Demokrat und hatte sich der Arbeiterbewegung verschrieben. Da er sich gegen den Nationalsozialismus stellte, wurde er am 11. April 1933 verhaftet und am 19. September 1933 ermordet. Das Buch zeichnet seine Lebensgeschichte nach. Inhalt: - Kein Held, darum ein Vorbild? - Fritz Solmitz - ein Thema für den Schulunterricht? - Fritz Solmitz - Kommunalpolitiker, Journalist, Widerstandkämpfer und NS-Verfolgter aus Lübeck 1. Einleitung 2. Die Quellen 3. 1893 - 1921: Weltanschauung und politischer Wille 3.1 Berlin, Freiburg, Westfront 3.2 Der Einfluss von Karl Marx 3.3 Sozialist, Kommunist oder Marxist? 3.4 Sozialdemokrat und Politiker 4. 1924 - 1932: Journalist und Politiker in Lübeck 4.1 Aufgabe, Sprache, Stil und Methode seiner journalistischen Arbeit 4.2 Die politische Lage in Deutschland 1924-32 aus Solmitz' Sicht 4.3 Außenpolitik und Stellung zur eigenen Nation 4.4 Auseinandersetzung mit den Kommunisten 4.5 Kampf gegen die Nationalsozialisten 4.6 Politische Arbeit in der Bürgerschaft;: Entwicklung der Lübecker NSDAP 5. 1933: Widerstand, Verhaftung, Mißhandlung, Tod 5.1 1.1.-11.3: Widerstand und Verhaftung 5.2 Konzentrationslager Fuhlsbüttel 5.3 Mord oder Selbstmord? 6. Solmitz' Tod als Fall der bundesdeutschen Nachkriegsjustiz 7. Fazit 8. Anhang: Die Tagebuchnotizen von Fritz Solmitz zwischen dem 13.9. und 18.9.1933 9. Quellenverzeichnis 10. Literaturverzeichnis