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Alternative Familienformen

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Die Klage um den »Zerfall der Familie« schließt zumeist unbedacht mit ein, dass Kinder nur in »vollständigen« Familien gedeihen und sich ungestört entwickeln könnten. Erziehungsverantwortlichen in anderen Konstellationen wird damit ein ungehörig schlechtes Gewissen gemacht. Dabei ist die Bilderbuchfamilie – Vater, Mutter, Kinder – nicht nur seltener geworden, sie ist auch durchaus nicht immer der Hort optimaler Entwicklungsmöglichkeiten. Und sie ist keineswegs die einzige konstruktive Lebensform. Udo Rauchfleisch hat die Erkenntnisse aus neueren Forschungen zusammengetragen, die zeigen, dass sich Kinder, die in alternativen Familien aufwachsen, genauso gut entwickeln wie Kinder in traditionellen Familienformen. Zum Teil verfügen sie sogar über bessere soziale Kompetenzen, sind kooperativer und kritischer gegen Geschlechtsrollenklischees. Das Buch zeigt die Chancen, die in Einelternfamilien, gleichgeschlechtlichen Partnerschaften und im Rollentausch liegen. Und es geht der Frage nach, warum gegen diese Lebensformen so vehemente Vorurteile gehegt werden.

Buchvariante

1997

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