Napoleon in Sachsen
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“Jeder soll erzählen, was er erlebt hat, dann wird die Welt die Wahrheit hören.” Gemäß diesem Motto berichtet ein Maler darüber, wie er als Kind den Einzug des französischen Heeres nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt in Dresden erlebt hat, erzählt ein sächsischer Landprediger von den Leiden der in Rußland gescheiterten napoleonischen Soldaten, schildert ein Freischärler den Überfall auf einen Waffentransport und ein Leipziger Bürger den Sturm auf die Stadt während der Völkerschlacht. Der Leser erlebt einen Anschlag auf das Leben des Franzosenkaisers und - lange erwartet - die Flucht der sächsischen Offiziere und Soldaten aus der Armee Napoleons. Diese und viele weitere Mosaiksteine fügt der Autor zu einem farbigen Bild zusammen, ordnet sie in die historischen Zusammenhänge ein und schafft so eine plastische Vorstellung von einer bewegten Epoche der europäischen Geschichte. Der 1938 geborene Autor studierte an der Technischen Universität in Dresden und arbeitete als Diplomgewerbelehrer in verschiedenen technischen und naturwissenschaftlichen Disziplinen, zunächst an einer Berufsschule und später an einer Ingenieurschule.