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"RAF - das war für uns Befreiung"

Ein Gespräch mit Irmgard Möller über bewaffneten Kampf, Knast und die Linke

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Irmgard Möller rekonstruiert in Gesprächen mit Oliver Tolmein ihre eigene Geschichte sowie die der RAF, ergänzt durch Dokumente wie ihre Prozesserklärung von 1975 und Kassiber aus dem Infosystem. Das Buch richtet sich vor allem an jüngere Leser, um ihnen eine eigene Perspektive zu ermöglichen, jenseits von BKA-Akten und Medienberichten. In diesem Jahr jährt sich der Deutsche Herbst und die Todesnacht von Stammheim zum 25. Mal. Möller, die als einzige der vier RAF-Gefangenen im Hochsicherheitstrakt überlebte, widerspricht der offiziellen Version von Selbstmord. Sie schildert, warum sie der RAF beitrat, reflektiert über den bewaffneten Kampf, ihre Haftzeit, Hungerstreiks und ihre Erfahrungen nach der Entlassung 1994. In dieser überarbeiteten Auflage spricht sie auch über die Kritik am Buch und das neu erwachte Interesse an der RAF, angestoßen durch Filme wie „Blackbox BRD“. Das Gespräch mit Möller bietet eine eigene Perspektive auf die politischen Entwicklungen seit der Studentenrevolte. Es geht nicht darum, „die Wahrheit“ über die RAF zu präsentieren, sondern eine kritische Auseinandersetzung mit der Vergangenheit zu ermöglichen. Möller stellt ihre persönliche Geschichte dem offiziellen Bild von Aufbruch und Niedergang der RAF entgegen und lädt jüngere Leser ein, sich ein eigenes Bild zu machen.

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"RAF - das war für uns Befreiung", Oliver Tolmein

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2002
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