Metaphysik
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Inmitten der Mediengesellschaft und einer vertechnisierten und doch eher ohnmächtigen Welt wird die Frage nach Hintergründen und dem Sinn des Lebens immer bedrängender: Metaphysik ist gefordert. Diese ist nicht im vorgegebenen Gewand zu belassen, sondern in neuen Denkvollzügen zu erarbeiten. Gegenüber Fehldeutungen zeigt der Autor, daß Metaphysik als Transzendenzbewegung die abendländische Denkgeschichte bestimmt, nicht nur bis Hegel, sondern bis zu Heidegger, Wittgenstein und Derrida. Das Grundprinzip einer solchen Metaphysik ist seit Kant die Freiheit, von der unser menschliches Leben geprägt ist. Nicht Sprache, Diskurs und Evolution bieten Letzterklärungen, wohl aber die Freiheit, die Sein, Wahrheit, sittliches und religiöses Ethos ermöglicht und fordert. Eine Anthropologie, die ihre eigenen Grenzen bedenkt und eine Ontologie, die sich ihrer Negativität bewußt ist, bewährt sich nur, wenn sie sich aus Freiheit versteht und bejaht. „Das Wesen der Wahrheit ist die Freiheit“, dieses bekannte Wort ist neu zu thematisieren.
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Metaphysik, Joseph Möller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1997
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- Titel
- Metaphysik
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Joseph Möller
- Verlag
- Ergon-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1997
- ISBN10
- 3932004507
- ISBN13
- 9783932004506
- Reihe
- Spektrum Philosophie
- Kategorie
- Philosophie
- Beschreibung
- Inmitten der Mediengesellschaft und einer vertechnisierten und doch eher ohnmächtigen Welt wird die Frage nach Hintergründen und dem Sinn des Lebens immer bedrängender: Metaphysik ist gefordert. Diese ist nicht im vorgegebenen Gewand zu belassen, sondern in neuen Denkvollzügen zu erarbeiten. Gegenüber Fehldeutungen zeigt der Autor, daß Metaphysik als Transzendenzbewegung die abendländische Denkgeschichte bestimmt, nicht nur bis Hegel, sondern bis zu Heidegger, Wittgenstein und Derrida. Das Grundprinzip einer solchen Metaphysik ist seit Kant die Freiheit, von der unser menschliches Leben geprägt ist. Nicht Sprache, Diskurs und Evolution bieten Letzterklärungen, wohl aber die Freiheit, die Sein, Wahrheit, sittliches und religiöses Ethos ermöglicht und fordert. Eine Anthropologie, die ihre eigenen Grenzen bedenkt und eine Ontologie, die sich ihrer Negativität bewußt ist, bewährt sich nur, wenn sie sich aus Freiheit versteht und bejaht. „Das Wesen der Wahrheit ist die Freiheit“, dieses bekannte Wort ist neu zu thematisieren.