Die Last des Unterschieds
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Die vorliegende Arbeit wurde in Zürich geschrieben und ist im Sommer 1996 von der Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Ludwig-Maximilians Universität München auf Antrag von Prof. Ulrich Beck als Dissertation an genommen worden. Das Buch ist also gewissermassen auf der Schwelle zwischen Deutschland und der Schweiz entstanden, was seine Genese auf vielfaltige Weise beeinflusst hat und an einigen Stellen auch im Text selbst sichtbar wird. I An erster Stelle möchte ich all jenen ArbeiterInnen und Angestellten danken, die mir in stundenlangen Gesprächen ihr Leben erzählt und gedul dig auf meine Fragen geantwortet haben. Und nicht nur das: mehrmals wollte man mich auch gleich zum Essen einladen und jemand hat mir zum Abschied sogar eine Flasche Wein geschenkt. Prof. Ulrich Beck hat mich während der gesamten Arbeit tatkräftig unter stützt, obwohl wir nicht immer einer Meinung waren. Diese kritische Tole ranz und seine sprühende Begeisterung, soziologisch und gegen liebgewor dene Routinen zu denken, haben mich beeindruckt. Und ohne Übertreibung kann ich sagen, dass ohne ihn die Untersuchung nicht zustandegekommen wäre. Danken möchte ich auch Peter A. Berger, für seine Gastfreundschaft und seine Unterstützung in der Anfangsphase der Arbeit, Jürg Helbling und Walter Schöni, die Teile des Textes gelesen und kommentiert haben - und Philipp Gonon für den guten Einfall „in letzter Minute“. Mein grösster Dank gilt jedoch meinen Eltern, die wohl kaum glauben können, dass die Studie - die mehr mit ihnen zu tun hat als sie vielleicht ahnen - nun endlich vorliegt. Ihnen ist das Buch gewidmet.