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Begegnungen und Identität
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Der Autor stellt die griechische Kultur zwischen Homer und Platon, zwischen Mythos und Ideenphilosophie als widersprüchliche Einheit dar. Von Homer bis in die attische Tragödie gewinnen die Helden Identität aus Begegnungen des Kampfes oder des dramatischen Diskurses. Diese zeichnen sich aus durch Situativität, Öffentlichkeit und Bildhaftigkeit der Darstellung. Identität findet ihr Maß aus der Begegnung, nicht von einem Ideal her. Plato setzt in der Idee aber ein Absolutes. Er wertet das Bild zum Schatten ab, nimmt der Öffentlichkeit das Offene. Die Arbeit bleibt nicht im Historischen verhaftet, sondern eröffnet Perspektiven auf das gegenwärtige Verhältnis von Situativität und Normativität, z. B. in der Beziehung von Kunst und Wissenschaft.
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1998
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