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Subjektive Theorien von Schülern über aggressives Handeln

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Durch die entwickelten Dialog-Konsens-Methoden wird die Innensicht der Handelnden in die Aggressionsforschung miteinbezogen. Die Rekonstruktion und Systematisierung der subjektiven Sichtweise liefert wertvolle Einsichten in Strukturen und Prozesse menschlichen Handelns. Ein praxisorientierter, theoretisch untermauerter Beitrag zur Unterrichtsforschung! Ausgehend von einer Kritik an der seitherigen außensichtorientierten Aggressionsforschung unternimmt der Autor den Versuch, die vernachlässigte Innensicht der Handelnden zentral zu berücksichtigen. Dabei geht es um das Rekonstruieren von kognitiven Strukturen, welche das aggressive Handeln steuern und beeinflussen. Die großen emotionalen Anteile und das rasche Ablaufen der Aggressionen stellen methodisch hohe Ansprüche an das Vorhaben. Ziel ist es, Subjektive Theorien von Hauptschülern systematisch mittels spezifisch entwickelten Dialog-Konsens-Methoden zu erfassen. Die Ergebnisse zeigen zum einen, daß (gerade auch) die Population der Hauptschüler konstruktiv mit solchen Forschungsmethoden umgehen kann und zum andern, daß der eingeschlagene Weg, nämlich die subjektive Sicht des Handelnden miteinzubeziehen, wertvolle Einsichten in die Strukturen und Prozesse menschlichen Handelns liefert. Somit versteht sich diese Arbeit als Beitrag für eine praxisrelevante, theoretisch untermauerte Unterrichtsforschung. InteressentInnen: Pädagogen, Unterrichtsforscher.

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Subjektive Theorien von Schülern über aggressives Handeln, Hermann Scheiring

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Erscheinungsdatum
1998
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