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Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung

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  • 287 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Nach der Praxis der Strafgerichte gilt jede fahrlässige Rechtsgutsverletzung bis zur Grenze des Zufalls als strafwürdig. In der Rechtslehre besteht jedoch weitgehend Einigkeit darüber, dass die Strafbarkeit fahrlässigen Verhaltens eingeschränkt werden sollte. Es gibt eine verwirrende Vielzahl unterschiedlicher und oft widersprüchlicher Ansichten, die von einem Appell an die Rechtsprechung, Sorgfaltspflichten herabzusetzen, bis zur These reichen, dass leichte Fahrlässigkeit generell straflos bleiben könnte. Bisherige Überlegungen zur Entkriminalisierung leiden oft daran, dass Reformziele nur kurz angesprochen werden, ohne sich intensiv mit anderen Meinungen auseinanderzusetzen. Ein wesentliches Defizit ist die Vernachlässigung der grundlegenden Frage nach der Rolle des Erfolgsunrechts. Der Verfasser kritisiert in seiner Dissertation die bestehenden Lösungsansätze umfassend und zeigt, dass die Pönalisierung von Handlungen, die jedem normbewussten Bürger unterlaufen können, mit den traditionellen Strafzwecken unvereinbar ist. In einem interdisziplinären Abschnitt wird dargelegt, dass selbst der Eintritt schwerer Erfolge nicht zwingend zur Strafbarkeit leicht fahrlässigen Verhaltens führt. Nach der Diskussion anderer Vorschläge zur Definition strafwürdiger qualifizierter Fahrlässigkeit und unter Berücksichtigung rechtsvergleichender Aspekte formuliert der Verfasser einen Reformvorschlag, der die strafrechtliche Verantwortlichkeit

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Die Entkriminalisierung im Bereich der fahrlässigen Körperverletzung und Tötung, Arnd Koch

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1998
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(Paperback)
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