Operative Pädagogik
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Die operative Pädagogik bietet einen neuen Rahmen pädagogischer Reflexion, womit sich die Hoffnung verbindet, ein gemeinsames Verständnis von der Professionsstruktur der Lehrberufe ausbilden, begründen und gegen Anfechtungen von innen und außen verteidigen zu können. Der Titel Operative Pädagogik reformuliert kontinuierliche pädagogische Ordnungsschemata im geschichtlichen Wandel des Verhältnisses zwischen Lehrenden und Lernenden unter konstruktivistischen, rhetorischen und pragmatischen Gesichtspunkten. Seit es örtlich konzentrierten und geplant organisierten Unterricht für eine wachsende Anzahl von Lernenden gibt, wo auch immer auf unserem Globus, muß der Stoff zergliedert, zeitlich portioniert und situativ angemessen dargeboten werden. Sokrates, Cicero, Melanchthon, Salzmann, Rochow, Pestalozzi, Kerschensteiner, Petersen ebenso wie zeitgenössische Lehrpersonen aus China, Afrika, Skandinavien, Australien, Rußland oder Amerika würden sich relativ schnell in einem Unterrichtsgeschehen zurechtfinden, welches Walter Jens morgen im Schillergymnasium in Tübingen oder Lehrende für Ethik, Fremdsprachen oder Sozialwissenschaften in Einrichtungen der öffentlichen, betrieblichen oder privaten Erwachsenenbildung inszenieren könnten. Die operative Pädagogik bietet einen neuen Rahmen pädagogischer Reflexion, womit sich die Hoffnung verbindet, ein gemeinsames Verständnis von der Professionsstruktur der Lehrberufe ausbilden, begründen und gegen Anfechtungen von innen und außen verteidigen zu können. InteressentInnen: Erziehungswissenschaftler, Pädagogen, Erwachsenenbildner.