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Der gute Zar und das ferne Land
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Zwei Grundmuster prägen die russische sozial-utopische Legende des 17. bis 19. Jahrhunderts: Das Motiv des „fernen Landes“, eng verbunden mit den Wanderungen leibeigener Bauern in der Hoffnung auf Befreiung, und das Bild des Zaren/Zarensohnes als „zurückkehrender Befreier“, als erwarteter „Erlöser“. Der international bekannte Folklore- und Utopieforscher Kirill Cistov hat die Motive in seiner erstmals ins Deutsche übersetzten Monographie systematisch analysiert. Nicht nur die Historiographik und Folkloristik bedeutend, bezieht das Buch seine Aktualität auch aus der Wiederkehr romantisch utopischer Vorstellungen, z. B. in Form der Heilserwartung durch die Rückkehr der Monarchen, nach dem Zusammenbruch des Kommunismus in Rußland.
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1998
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