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Auf dem Weg zur postglobalen Gesellschaft

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Die Zentrum-Peripherie-Problematik in der Soziologie wurde bislang unzureichend behandelt, insbesondere in der soziologischen Systemtheorie, wo man annimmt, dass eine funktional differenzierte, globale Weltgesellschaft kein Zentrum oder Peripherie hat. Dennoch etabliert sich eine postglobale Gesellschaft, die auf der Differenz zwischen Zentrum und Peripherie basiert und die Region als soziale Konstruktion hervorbringt, die dem Sozialen Vorrang vor dem Politischen und Ökonomischen einräumt. Zunächst erfolgt eine transdisziplinäre Analyse der Begriffe Zentrum, Peripherie und Region. Die Untersuchung beginnt mit der bio-soziologischen Vorstellung eines „Zentrums des Lebens“ und betrachtet anschließend mythologische Kosmologien, humane Geographien, Theologien, Religionen und Kirchen. Der Fokus liegt auch auf dem Zentrum-Peripherie-Problem im „realen Sozialismus“. Der Anthropozentrismus, vertreten durch Teilhard de Chardin und Plessner, leitet in den soziologischen Teil über. Der Zentrumsbegriff wird in der Soziologie, Systemtheorie, Autopoiesis und Konstruktivismus weiter verfolgt, wobei die Regionalisierung des Sozialen neue Konturen annimmt. Hypothetisch werden dem Sozio-Region drei Deutungen zugewiesen: als nichttopographische Sinnregion, neue Kommunikationsform und neues Funktionssystem in der globalisierten Gesellschaft. Diese Entwicklungen sind strukturell mit Wirtschaft und Politik verbunden und behaupten ihren autopoietisc

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Auf dem Weg zur postglobalen Gesellschaft, Jenö Bango

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Erscheinungsdatum
1998
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