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Der Körper ist die Manifestation menschlicher Geschichte. An ihm und in ihm spiegeln sich die sozialen Lebensverhältnisse. Insofern ist es nicht überraschend, dass kein Körper dem anderen gleicht. Der vorliegende Band macht in den Abschnitten `Körpergeschichte und Körpertheorie`, `Körperbewußtsein` sowie `Ausbildung und Körperpraxis` auf die grundlegende Bedeutung des Körpers im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam und will damit zu einer Wahrnehmung der vergessenen Dimension `Körperlichkeit` in Ausbildung, Profession und Disziplin der Sozialen Arbeitbeitragen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Körper in der Sozialen Arbeit steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sich die wissenschaftliche Aufmerksamkeit einerseits auf sozialstrukturelle Probleme und deren Bearbeitung mittels sozialpolitischer Interventionen konzentriert, während andererseits die personenbezogenen Schwierigkeiten verstärkt mit psychologisierenden, auf verbale und kognitive Kompetenzen Setzende Verfahren angegangen werden. Erst wenn der Mensch in seiner bio-psycho-sozialen Einheit betrachtet wird, können theoretische Einseitigkeiten überwunden und ein systematischer Zusammenhang seiner gesamten Lebenspraxis sowohl in der Ausbildung, Profession als auch in der Disziplin Soziale Arbeit hergestellt werden.
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"Sozialer Brennpunkt" Körper, Hans Günther Homfeldt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- "Sozialer Brennpunkt" Körper
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Hans Günther Homfeldt
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3896761048
- ISBN13
- 9783896761040
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Der Körper ist die Manifestation menschlicher Geschichte. An ihm und in ihm spiegeln sich die sozialen Lebensverhältnisse. Insofern ist es nicht überraschend, dass kein Körper dem anderen gleicht. Der vorliegende Band macht in den Abschnitten `Körpergeschichte und Körpertheorie`, `Körperbewußtsein` sowie `Ausbildung und Körperpraxis` auf die grundlegende Bedeutung des Körpers im Bereich der Sozialen Arbeit aufmerksam und will damit zu einer Wahrnehmung der vergessenen Dimension `Körperlichkeit` in Ausbildung, Profession und Disziplin der Sozialen Arbeitbeitragen. Die bisherige Vernachlässigung des Themas Körper in der Sozialen Arbeit steht im Zusammenhang mit der Tatsache, dass sich die wissenschaftliche Aufmerksamkeit einerseits auf sozialstrukturelle Probleme und deren Bearbeitung mittels sozialpolitischer Interventionen konzentriert, während andererseits die personenbezogenen Schwierigkeiten verstärkt mit psychologisierenden, auf verbale und kognitive Kompetenzen Setzende Verfahren angegangen werden. Erst wenn der Mensch in seiner bio-psycho-sozialen Einheit betrachtet wird, können theoretische Einseitigkeiten überwunden und ein systematischer Zusammenhang seiner gesamten Lebenspraxis sowohl in der Ausbildung, Profession als auch in der Disziplin Soziale Arbeit hergestellt werden.