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Die Vorreden zur Metaphysik

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Ursula Niggli präsentiert die Vorreden von Alexander Gottlieb Baumgarten (1714-1762) zur „Metaphysica“ erstmals in moderner Sprache. Baumgarten, als „subtilissimus metaphysicus“ bekannt, gilt als Begründer der philosophischen Ästhetik. In den Vorreden erläutert er den Skopos seines Hauptwerks und hebt die wesentlichen Änderungen in den 2. und 3. Auflagen hervor. Die Einleitung beschreibt Baumgartens Werdegang zwischen Pietismus und Wolffianismus und zeigt, wie er sich bis zur 3. Auflage zunehmend als „Wiederhersteller Leibnizscher Metaphysik“ etabliert. Eine kommentierte Bibliographie zu Baumgartens Schriften und relevanter Sekundärliteratur ergänzt den Band und legt die Grundlage für die zukünftige Erschließung seines Denkens, das für Kant von Bedeutung war. Kant schätzte Baumgarten als „vortrefflichen Analysten“ und bezeichnete die „Metaphysica“ als das „nützlichste und gründlichste unter allen Handbüchern seiner Art“. Sein Leben lang studierte Kant Baumgartens Werke und die seines Schülers Georg Friedrich Meier. Ernst Cassirer hebt hervor, dass Baumgarten mehr als ein „Vernunftkünstler“ war; er verkörperte das Ideal der „Selbsterkenntnis der Vernunft“, das Kant prägte. Seine analytischen Fähigkeiten führten zu klaren Unterscheidungen und einer neuen geistigen Synthese.

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Die Vorreden zur Metaphysik, Alexander Gottlieb Baumgarten

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Erscheinungsdatum
1998
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