Wer hat Angst vor'm bösen Mann?
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In der Diskussion um die Innere Sicherheit wird vermehrt neben der ‚objektiven' Bedrohungslage durch Kriminalität auch die subjektive Seite, die Ängste und Sorgen der Bürger vor Kriminalität, betrachtet. Für die kommunale Kriminalprävention sind Analysen der bürgerschaftlichen Kriminalitätseinstellungen als Orientierungs- und Planungsdaten notwendig. Als theoriefundierte Einführung bietet dieses Werk dank seiner empiriegestützten Bezüge einen handlungsorientierten Zugang zur aktuellen Debatte über das Sicherheitsgefühl. Neben einer Betrachtung der Sicherheitslage und einer theoretischen Annäherung an die Dimensionen des Sicherheitsempfindens zeigt der Verfasser Anforderungen an Kriminologische Regionalanalysen auf und erläutert seine Ausführungen an ausgewählten Beispielen. Das Werk richtet sich an Studierende des Polizeivollzugsdienstes, der Soziologie und der Rechtswissenschaft, aber auch an Entscheidungsträger in Verwaltungen, die mit Aufgaben der Kriminalprävention befaßt sind. Der Verfasser lehrt Sozialwissenschaften im Fachbereich Polizeivollzugsdienst an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung Nordrhein-Westfalen.