Das Funkkolleg
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Das breitenwirksamste Projekt wissenschaftlicher Fort- und Weiterbildung in der Bundesrepublik zieht selbstkristisch Bilanz: in Berichten der Veranstalter (Rundfunk, Universität, Fernstudiendidaktik, Kultusbehörden, Volkshochschulen) und externer Analyse, Dokumentation und Bibliographie. Das breitenwirksamste Projekt wissenschaftlicher Fort- und Weiterbildung in der Bundesrepublik zieht selbstkristisch Bilanz: in Berichten der Veranstalter (Rundfunk, Universität, Fernstudiendidaktik, Kultusbehörden, Volkshochschulen) und externer Analyse, Dokumentation und Bibliographie. Mehr als drei Jahrzehnte lang hat das Funkkolleg einem Massenpublikum in der alten und schließlich auch in der neuen Bundesrepublik wissenschaftliche Fort- und Weiterbildung vermittelt. 700 000 eingeschriebene Teilnehmer haben ein halbes oder ganzes Jahr lang ihre Freizeit eingesetzt, um sich durch Radiosendungen, Studienbriefe und Studienbegleitzirkel auf Universitätsniveau in eine Fachdisziplin einführen zu lassen oder mit neuesten, häufig auch interdisziplinären Ansätzen der Wissenschaft bekanntzuwerden. Eine besonders wichtige Rolle hat das Funkkolleg in der Lehrerfortbildung gespielt, aber seine Sendungen, über bis zu sieben Rundfunkanstalten verbreitet, haben auch Millionen allgemein interessierter Zuhörer und Zuhörerinnen erreicht. Zum Abschluß wird eine selbstkritische Bilanz gezogen: Was hat einst zu diesem „Modellversuch“ geführt? Wie hat sich das Funkkolleg veränderten Zeitbedingungen angepaßt? Wer waren die Teilnehmenden, was hat es für sie bedeutet? Und wie kam es zu seinem von vielen bedauerten Ende? Berichte aus dem Kreis der Veranstalter - Rundfunk, Universität, Fernstudiendidaktik, Kultusbehörden, Volkshochschulen - und von externen Beobachtern werden durch eine breite Dokumentation und eine Bibliographie ergänzt.