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In den 70er und 80er Jahren galt das schwedische Schulwesen als vorbildlich in Europa, maßgeblich durch die 1962 eingeführte obligatorische Einheitsschule. 1991 wurde ein Reformprozess initiiert, der 1997/98 abgeschlossen war. Das Werk untersucht die Veränderungen in der schwedischen Grundschule, insbesondere im Kontext der bildungspolitischen Reformen zur Dezentralisierung und Autonomisierung. Der Beitritt Schwedens zur Europäischen Union 1995 hatte großen Einfluss auf diese Entwicklungen. Nach der Analyse intereuropäischer und internationaler Kooperationen wird die Europäische Dimension im Bildungswesen umfassend behandelt. Eine detaillierte Begriffsbestimmung leitet über zur Diskussion, wie die im neuen zentralen Curriculum geforderten intereuropäischen und internationalen Lehrinhalte umgesetzt werden können. Auch die veränderte Ausbildung von Grundschullehrern in Schweden wird in Bezug auf die Integration der Europäischen Dimension betrachtet. Eine Schulbuchanalyse untersucht die Umsetzung dieser Dimension in vier schwedischen Lehrbüchern für Samhällskunskap und elf deutschen Lehrbüchern für Sozialkunde, basierend auf 19 Prüfkriterien. Abschließend wird eine empirische Studie evaluiert, die in Malmö, Östersund, Zwickau und Hof mit 1.745 Probanden der Klassen 8-10 durchgeführt wurde, um den Wissensstand und die Einstellungen der Schüler zur Europäischen Union zu erfassen.
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Zur Situation der schwedischen Grundschule unter besonderer Berücksichtigung der Integration der europäischen Dimension in das Bildungswesen, Oliver Holz
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- Erscheinungsdatum
- 1999
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