Zwischen Bibel und Grundgesetz
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Die Parteienforschung in der Bundesrepublik hat sich bis heute nur vereinzelt den nicht-arrivierten Parteien zugewandt. Ein verhältnismäßig schwieriger Zugang zu Daten und die nur marginalen Wahlergebnisse deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde sind nur zwei der Gründe dafür. Im Schatten der etablierten aber existiert eine Vielzahl politischer Parteien, die mehr oder weniger erfolgreich versuchen, an der Macht zu partizipieren. Zu den wissenschaftlich bislang nicht untersuchten Parteien gehören die „Partei Bibeltreuer Christen“, die „Christliche Mitte“ und die „Christliche Partei Deutschlands“. In seiner Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Funktionen diese Parteien im Parteiensystem der Bundesrepublik ausüben. Dazu analysiert er zunächst die bereits vorliegenden theoretischen Konzeptionen. Anhand der Parteiprogrammatik, der inneren Ordnung und der Wahlergebnisse werden die christlichen Kleinparteien dann untereinander sowie mit der CDU/CSU und der ÖDP verglichen und deren Stellung im Parteiensystem analysiert. Darüber hinaus setzt sich der Autor auch mit Fragestellungen auseinander, die über die politikwissenschaftliche Betrachtungsweise hinausgehen: Handelt es sich bei den untersuchten Parteien um Religionsgemeinschaften? Welchen Stellenwert nimmt die Bibel bei ihnen ein? Und handelt es sich bei den Parteimitgliedern um christliche Fundamentalisten?
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Zwischen Bibel und Grundgesetz, Kai Oliver Thielking
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Zwischen Bibel und Grundgesetz
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Kai Oliver Thielking
- Verlag
- Tectum-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 382888007X
- ISBN13
- 9783828880078
- Reihe
- Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag : [...], Reihe Politikwissenschaften
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Die Parteienforschung in der Bundesrepublik hat sich bis heute nur vereinzelt den nicht-arrivierten Parteien zugewandt. Ein verhältnismäßig schwieriger Zugang zu Daten und die nur marginalen Wahlergebnisse deutlich unter der Fünf-Prozent-Hürde sind nur zwei der Gründe dafür. Im Schatten der etablierten aber existiert eine Vielzahl politischer Parteien, die mehr oder weniger erfolgreich versuchen, an der Macht zu partizipieren. Zu den wissenschaftlich bislang nicht untersuchten Parteien gehören die „Partei Bibeltreuer Christen“, die „Christliche Mitte“ und die „Christliche Partei Deutschlands“. In seiner Arbeit geht der Autor der Frage nach, welche Funktionen diese Parteien im Parteiensystem der Bundesrepublik ausüben. Dazu analysiert er zunächst die bereits vorliegenden theoretischen Konzeptionen. Anhand der Parteiprogrammatik, der inneren Ordnung und der Wahlergebnisse werden die christlichen Kleinparteien dann untereinander sowie mit der CDU/CSU und der ÖDP verglichen und deren Stellung im Parteiensystem analysiert. Darüber hinaus setzt sich der Autor auch mit Fragestellungen auseinander, die über die politikwissenschaftliche Betrachtungsweise hinausgehen: Handelt es sich bei den untersuchten Parteien um Religionsgemeinschaften? Welchen Stellenwert nimmt die Bibel bei ihnen ein? Und handelt es sich bei den Parteimitgliedern um christliche Fundamentalisten?