Erwachsenenbildung in der Zwischenkriegszeit
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„Erwachsenenbildung in Zentraleuropa“ ist seit 1995 ein grenzüberschreitendes Projekt, das von der Universität Maribor, der Abteilung Erwachsenenbildung des Instituts für Erziehungswissenschaften der Karl-Franzens-Universität in Graz und der Pädagogischen Arbeits- und Forschungsstelle des Verbandes Österreichischer Volkshochschulen getragen wird. Dabei wird die Geschichte der Erwachsenenbildung der nunmehr acht beteiligten Länder epochenspezifisch ausgearbeitet. Die Ergebnisse werden bei jährlich stattfindenden internationalen Symposien zur Diskussion gestellt und vom Verband Österreichischer Volkshochschulen (VÖV) publiziert. Nach „Erwachsenenbildung in der Aufklärung“ und „Erwachsenenbildung von 1848 bis 1900“ steht im dritten Band die „Erwachsenenbildung in der Zwischenkriegszeit“ im Mittelpunkt der 28 Beiträge. Sie gehen auf das gleichnamige Symposion in Rogaska Slatina im Juli 1997 zurück. Die Autorinnen und Autoren aus Deutschland, Kroatien, Österreich, Polen, der Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sind in ihren Ländern an Universitäten oder in der Erwachsenenbildung tätig. Ausgehend von einem grundlegenden Beitrag von Univ.-Prof. Dr. Martha Friedenthal-Haase, Universität Jena, zur Kategorie „Urteilsfähigkeit“, werden verschiedene Institutionen der Erwachsenenbildung und Bildungsinitiativen aus der Zwischenkriegszeit untersucht. In einigen Fällen werden bedeutsame Persönlichkeiten der Erwachsenenbildung vorgestellt.