Sosein - und anders
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Unsere Sprache ist Spiegel und zugleich Instrument sozialer Hierarchie zwischen den Geschlechtern zu Lasten der Frauen. Ihren Mechanismen und Funktionsweisen nachzuspüren, ist zentrale Aufgabe des Buches. Der Zugang ist multiperspektivisch und reicht von den begrenzten Wissens- und Artikulationsmöglichkeiten von Frauen in der Frühen Neuzeit über die literatursprachliche Verarbeitung von Sexualität bis zur Typisierung der Frau in modernen Talkshows. Geschlecht wird üblicherweise als eine Kategorie gehandelt, die für sich selbst spricht. Im zweiten Teil des Bandes analysieren Autorinnen aus verschiedenen Disziplinen, warum So- und Anderssein als geschlechtlich bestimmter Mensch keineswegs selbstverständlich ist. Sie untersuchen, wie der biologische und soziale Unterschied zwischen Frau und Mann produziert wird und dekonstruieren Geschlecht als sozialen Strukturfaktor und identitätspolitisches Konzept.
Buchkauf
Sosein - und anders, Johanna Hofbauer
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Sosein - und anders
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Johanna Hofbauer
- Verlag
- Lang
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3631336217
- ISBN13
- 9783631336212
- Reihe
- Frauen, Forschung und Wirtschaft
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- Unsere Sprache ist Spiegel und zugleich Instrument sozialer Hierarchie zwischen den Geschlechtern zu Lasten der Frauen. Ihren Mechanismen und Funktionsweisen nachzuspüren, ist zentrale Aufgabe des Buches. Der Zugang ist multiperspektivisch und reicht von den begrenzten Wissens- und Artikulationsmöglichkeiten von Frauen in der Frühen Neuzeit über die literatursprachliche Verarbeitung von Sexualität bis zur Typisierung der Frau in modernen Talkshows. Geschlecht wird üblicherweise als eine Kategorie gehandelt, die für sich selbst spricht. Im zweiten Teil des Bandes analysieren Autorinnen aus verschiedenen Disziplinen, warum So- und Anderssein als geschlechtlich bestimmter Mensch keineswegs selbstverständlich ist. Sie untersuchen, wie der biologische und soziale Unterschied zwischen Frau und Mann produziert wird und dekonstruieren Geschlecht als sozialen Strukturfaktor und identitätspolitisches Konzept.