Mensch, Erde, Recht
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Die ökologische Krise hat innerhalb der Rechtswissenschaft eine breite Diskussion um eine angemessene Reaktionsweise ausgelöst. Die hierbei entwickelten Konzepte unterscheiden sich jedoch beträchtlich. Insbesondere ist die Frage umstritten, ob Wertesysteme allein auf den Menschen bezogen sein müssen (Anthropozentrik) oder darüber hinausgehen können (Ökozentrik). Der Verfasser gibt zunächst einen umfassenden Überblick verschiedener Konzepte ökologischer Rechtstheorie und entwirft anschließend einen eigenen Ansatz, der von seinen philosophischen Grundlagen bis zu den praktischen Konsequenzen ausgearbeitet wird. Die Möglichkeit ökozentrischen Denkens wird in den Mittelpunkt gestellt. Im Ergebnis steht der Entwurf einer ökologischen Diskursethik. Abschließend werden die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten ökozentrischer Rechtsvorstellungen diskutiert und Normierungsvorschläge unterbreitet. Das verständlich geschriebene Werk, das Erkenntnisse aus Rechtswissenschaft, Politik und Philosophie einbezieht, richtet sich an alle Interessierten, auch außerhalb der juristischen Fachkreise. Der Verfasser hat bereits mehrere Publikationen zu Fragen der ökologischen Ethik und des Umweltrechts veröffentlicht.
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Mensch, Erde, Recht, Michael W. Schröter
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Mensch, Erde, Recht
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Michael W. Schröter
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3789059528
- ISBN13
- 9783789059520
- Reihe
- Studien zur Rechtsphilosophie und Rechtstheorie
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Die ökologische Krise hat innerhalb der Rechtswissenschaft eine breite Diskussion um eine angemessene Reaktionsweise ausgelöst. Die hierbei entwickelten Konzepte unterscheiden sich jedoch beträchtlich. Insbesondere ist die Frage umstritten, ob Wertesysteme allein auf den Menschen bezogen sein müssen (Anthropozentrik) oder darüber hinausgehen können (Ökozentrik). Der Verfasser gibt zunächst einen umfassenden Überblick verschiedener Konzepte ökologischer Rechtstheorie und entwirft anschließend einen eigenen Ansatz, der von seinen philosophischen Grundlagen bis zu den praktischen Konsequenzen ausgearbeitet wird. Die Möglichkeit ökozentrischen Denkens wird in den Mittelpunkt gestellt. Im Ergebnis steht der Entwurf einer ökologischen Diskursethik. Abschließend werden die praktischen Umsetzungsmöglichkeiten ökozentrischer Rechtsvorstellungen diskutiert und Normierungsvorschläge unterbreitet. Das verständlich geschriebene Werk, das Erkenntnisse aus Rechtswissenschaft, Politik und Philosophie einbezieht, richtet sich an alle Interessierten, auch außerhalb der juristischen Fachkreise. Der Verfasser hat bereits mehrere Publikationen zu Fragen der ökologischen Ethik und des Umweltrechts veröffentlicht.