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Das Anliegen dieser Arbeit ist der Vergleich verschiedener räumlicher Modelle zur Erklärung des Wahlverhaltens, wobei räumliche Modelle als Methode dienen, um eine Präferenzordnung über Parteien zu konstruieren. Die Definition des Raums und der erlaubten Operationen ermöglicht eine eindeutige Rangordnung der Parteien in der Gunst des Wählers. Der Schlüsselbegriff ist die „Distanz“, die für jede Partei zum Wähler berechnet werden kann. Ziel ist es, die jeweils „beste“ Distanzfunktion für eine bestimmte Gruppe zu finden, um die Wahlentscheidung der Bürger allein aufgrund der politischen Programme der Parteien zu erklären. Eine Rangfolge der Bewertung von Alternativen ist nur möglich, wenn Unterschiede zwischen diesen wahrgenommen werden, die auf unterschiedlichen Ausprägungen relevanter Eigenschaften basieren. Der Autor wählt nur solche Eigenschaften der Parteien aus, die sich auf ihr politisches Programm beziehen. Dieser politikorientierte Aspekt der Wahlentscheidung ist unter demokratietheoretischen Gesichtspunkten von großer Bedeutung, da Wahlen in einer Demokratie der Rekrutierung eines Agenten dienen, der für das Kollektiv Entscheidungen trifft. Die Wahl dieses Agenten muss auf Kriterien beruhen, die sicherstellen, dass er die Interessen der Wähler gut vertritt. Diese Kriterien sollten idealerweise im Parteiprogramm sichtbar sein, was eine Responsivität der Bürger auf diese Programme erfordert. Die Wahl eines Kandidaten sol
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Räumliche Modelle der sachfragenorientierten Wahlentscheidung, Joachim Behnke
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- 1999
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