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Der radikale Konstruktivismus

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  • 286 Seiten
  • 11 Lesestunden

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Ulf Dettmann führt eine umfassende Bestandsaufnahme des konstruktivistischen Denkens durch, beginnend mit der Autopoiese-Theorie von Maturana und Varela aus den 1970er Jahren. Er stellt den Radikalen Konstruktivismus systematisch dar und beleuchtet dessen erkenntnistheoretische, biologische, methodologische und metaphysische Aspekte. Dettmann kritisiert die Thesen des Radikalen Konstruktivismus und analysiert den motivationalen Hintergrund der autopoietischen und konstruktivistischen Theorie. Dabei erschließt er einen systematischen Zusammenhang zwischen beiden Theorien, der bei einer rein erkenntnistheoretischen Betrachtung verborgen bleibt. Der Radikale Konstruktivismus wird als eine Form des antirealistischen und relativistischen postmodernen Kontextualismus dargestellt, der in der Infragestellung von Wahrheitsansprüchen und Rationalitätsstandards eine Befreiung von Unterdrückung und Gewalt sieht. Dettmann argumentiert, dass eine humane Welt nur dort realisiert werden kann, wo die Vielgestaltigkeit der Natur nicht der rationalen, szientistischen Wissenschaftskultur untergeordnet wird. Er zeigt jedoch, dass dieser Ansatz in eine dialogische Inkohärenz führt, da die Aufweichung aller Rationalitätsstandards die Möglichkeit untergräbt, für die eigene Position überzeugend zu argumentieren.

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Der radikale Konstruktivismus, Ulf Dettmann

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Erscheinungsdatum
1999
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(Hardcover)
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