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Der tiefgreifende Strukturwandel der schweizerischen Wirtschaft in den neunziger Jahren hat nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch die Unternehmenslandschaft erheblich verändert. Die hohen Zahlen an Unternehmenskonkursen verdecken oft, dass die Neugründungen trotz der Krise einen Höhepunkt erreichen. Die Arbeitsmarktpolitik betrachtet diesen Boom an Neugründungen positiv, da Großunternehmen zunehmend Arbeitsplätze abbauen und in gesättigten Märkten tätig sind. Der Arbeitsmarkt kann nicht mehr allein durch den Schutz bestehender Arbeitsplätze im Gleichgewicht gehalten werden; die Initiative für neue Beschäftigungen kommt vermehrt von neuen Unternehmen. Um das Kreativitätspotenzial dieser Firmen zu nutzen, müssen zwei Maßnahmen ergriffen werden: Erstens müssen die Anreize für Unternehmensgründungen verbessert werden, und zweitens sind bessere Überlebenschancen für neue Unternehmen erforderlich. Dazu zählen unter anderem Gründer-, Initiativ- und Technologiezentren. In einem weitgehend unbemerkten Boom haben diese Zentren dazu geführt, dass Wissenschaft und staatliche Arbeitsmarktpolitik ein wachsendes Interesse an ihnen zeigen. Dieses Buch spiegelt das gemeinsame Interesse des Instituts für Öffentliche Dienstleistungen und Tourismus (IDT-HSG) der Universität St. Gallen und des Bundesamts für Wirtschaft und Arbeit (BWA) wider.
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Der stille Boom, Alain Thierstein
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- Erscheinungsdatum
- 1999
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