Bildung in der Wissensgesellschaft
Autoren
Parameter
Mehr zum Buch
Mit Beiträgen von Jürgen Baumert, Wilfried Bos, Günther Dohmen, Gisela Färber, Thomas Gehring, Thomas Kerstan, Helmut Kuwan, Norbert Maritzen, Eva Waschbüsch, Manfred Weiss, Hans-H. Wilhelmi und Heimfried Wolff. Der Reformbedarf im Bildungswesen wird zunehmend wieder zum Thema. Ziele und Inhalte einer Bildungsreform haben im öffentlichen Bewußtsein allerdings noch keine klaren Konturen. Dieser „Werkstattbericht“ analysiert und begründet den Reformbedarf des Bildungswesens unter drei ausgewählten Fragestellungen: Wie könnte das Bildungswesen im Jahr 2020 aussehen und welche Art von Wissen ist künftig zu vermitteln? Wie ist die Qualität unseres Bildungswesens, gemessen am Lernerfolg? Welche Anstöße kann die Bildungsökonomie geben? Neuere Forschungsarbeiten zu diesen Fragen werden vorgestellt (u. a. Delphi-Studien, TIMSS, Bildungsfinanzierung). Kommentatoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren die Ergebnisse und Thesen. Dabei wird die Diskussion des gewählten Themas immer mit der Frage verbunden: Was kann Forschung zur politischen Debatte beitragen? Und umgekehrt: Welcher Forschungsbedarf ergibt sich aus bestimmten politischen Fragen und Problemen? „[Es] werden die Zusammenhänge zwischen Lernen, Wissen und Handeln reflektiert. Dazu kommt eine kritische Reflexion über Leitbegriffe für das Nachdenken über die Zukunft. Es geht um Leistungsstandards, um das Lernen auf Weltklasse-Niveau, um Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung. [...] Das Bildungswesen kostet sehr viel Geld. [...] Interessant und informativ ist diesbezüglich der internationale Vergleich der Bildungsfinanzierung. An dieser Stelle spielen verschiedene Konzepte der Schulentwicklung (Dezentralisierung und Privatisierung, Budgetierung, Bildungsgutscheine, Charter-Schulen) eine beachtliche Rolle.“ G. Kleinschmidt, In: engagement. zs. für erziehung und schule.4/2000.
Buchkauf
Bildung in der Wissensgesellschaft, Bernhard von Rosenbladt
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
Lieferung
Zahlungsmethoden
Deine Änderungsvorschläge
- Titel
- Bildung in der Wissensgesellschaft
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Bernhard von Rosenbladt
- Verlag
- Waxmann
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3893257748
- ISBN13
- 9783893257744
- Reihe
- Schnittpunkte von Forschung und Politik
- Kategorie
- Pädagogik
- Beschreibung
- Mit Beiträgen von Jürgen Baumert, Wilfried Bos, Günther Dohmen, Gisela Färber, Thomas Gehring, Thomas Kerstan, Helmut Kuwan, Norbert Maritzen, Eva Waschbüsch, Manfred Weiss, Hans-H. Wilhelmi und Heimfried Wolff. Der Reformbedarf im Bildungswesen wird zunehmend wieder zum Thema. Ziele und Inhalte einer Bildungsreform haben im öffentlichen Bewußtsein allerdings noch keine klaren Konturen. Dieser „Werkstattbericht“ analysiert und begründet den Reformbedarf des Bildungswesens unter drei ausgewählten Fragestellungen: Wie könnte das Bildungswesen im Jahr 2020 aussehen und welche Art von Wissen ist künftig zu vermitteln? Wie ist die Qualität unseres Bildungswesens, gemessen am Lernerfolg? Welche Anstöße kann die Bildungsökonomie geben? Neuere Forschungsarbeiten zu diesen Fragen werden vorgestellt (u. a. Delphi-Studien, TIMSS, Bildungsfinanzierung). Kommentatoren aus Wissenschaft und Praxis diskutieren die Ergebnisse und Thesen. Dabei wird die Diskussion des gewählten Themas immer mit der Frage verbunden: Was kann Forschung zur politischen Debatte beitragen? Und umgekehrt: Welcher Forschungsbedarf ergibt sich aus bestimmten politischen Fragen und Problemen? „[Es] werden die Zusammenhänge zwischen Lernen, Wissen und Handeln reflektiert. Dazu kommt eine kritische Reflexion über Leitbegriffe für das Nachdenken über die Zukunft. Es geht um Leistungsstandards, um das Lernen auf Weltklasse-Niveau, um Qualitätssicherung und Qualitätsverbesserung. [...] Das Bildungswesen kostet sehr viel Geld. [...] Interessant und informativ ist diesbezüglich der internationale Vergleich der Bildungsfinanzierung. An dieser Stelle spielen verschiedene Konzepte der Schulentwicklung (Dezentralisierung und Privatisierung, Budgetierung, Bildungsgutscheine, Charter-Schulen) eine beachtliche Rolle.“ G. Kleinschmidt, In: engagement. zs. für erziehung und schule.4/2000.