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Pädagogische und politische Kritik im Lebenswerk Friedrich Wilhelm Foersters (1869 - 1966)

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Friedrich Wilhelm Foerster als Philosoph, Pädagoge und „Zóon politikón“ - Pascal Max nimmt eine umfassende Analyse und Darstellung vor. Einen besonderen Schwerpunkt dabei bildet Foersters pädagogisch-politische Kritik während des Ersten und Zweiten Weltkrieges. Foerster profilierte sich in dieser Zeit als Sprecher eines ethisch-religiös fundierten Pazifismus. Friedrich Wilhelm Foerster war von 1898 bis 1912 Privatdozent für Philosophie und Moralpädagogik an der Universität Zürich und an der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich, in den Jahren 1913 und 1914 Professor für Pädagogik an der Universität Wien und von 1914 bis 1920 Professor für Pädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München. In seinen philosophischen und pädagogischen Schriften hat er sich mit ethischen, politischen, sozialen und religiösen Themen sowie mit der sexuellen Frage auseinandergesetzt. Er strebte eine konsequente Reform der Erziehung auf christlicher und ethischer Grundlage an. Als zentrale Erziehungsziele sah er die Charakter-, Willens- und Menschenbildung sowie die Gewissensschulung an. Das Hauptthema seiner Lebensarbeit war die Rückkehr aller Lebensbereiche zu einer reflektierten Ethik mittels einer Pädagogik, die insbesondere durch politische und soziale Erziehung aus der nationalistischen Verengung herausführt.

Parameter

ISBN
9783932602665

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Buchvariante

1999

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