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Theodor Anton Heinrich Schmalz

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Die Monographie bietet die erste umfassende Darstellung des Lebens und Werkes des Juristen und Gründungsrektors der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin. Der aus Hannover stammende Schmalz, dessen Biographie im ersten Teil rekonstruiert wird, wurde in Göttingen als Schüler Pütters zum Reichsjuristen ausgebildet und trat 1789 als Ordinarius an die Albertus-Universität zu Königsberg an. Dort blieb er bis 1803 und verfasste unter dem Einfluss Kants seine ersten bedeutenden Schriften zum Naturrecht. Nach einer Lehrtätigkeit in Halle von 1803 bis 1806, die durch die Schließung der Universität unterbrochen wurde, zog er nach Berlin, um die Gründung einer neuen Universität vorzubereiten. Zudem war er für die preußischen Reformer um den Freiherrn vom Stein publizistisch aktiv. Sein Ansehen als Gründungsrektor verlor er 1815, als er mit einer Broschüre den „Tugendbundstreit“ auslöste und sich mit den deutsch-patriotischen Strömungen anlegte. Der zweite Teil widmet sich seinem wissenschaftlichen Werk, insbesondere dem Staats- und Verfassungsrecht. Hierbei zeigt sich, dass er als „Rechtskantianer“ zentrale Anregungen Kants aufnahm, jedoch die liberalen Implikationen seiner Theorie ablehnte und für eine gemäßigte absolute Monarchie plädierte. Schließlich werden seine kameralwissenschaftlichen und staatswirtschaftlichen Arbeiten analysiert, die ihn als „letzten Physiokraten“ in Deutschland ausweisen und seinerzeit große Beachtung fande

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Theodor Anton Heinrich Schmalz, Hans-Joachim Kraus

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Erscheinungsdatum
1999
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