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Die Autorin untersucht die Haftung einer Muttergesellschaft für Umweltschäden, die durch ihre Tochtergesellschaften verursacht werden. In der heutigen Unternehmenslandschaft sind mittlere und große Unternehmen meist als Konzerne organisiert, wobei die Muttergesellschaft die Vermögenswerte hält und die Tochtergesellschaften die Umweltrisiken tragen. Wenn diese Risiken eintreten, könnte das Vermögen der Tochtergesellschaft schnell erschöpft sein, was die Frage aufwirft, ob und unter welchen Bedingungen die Muttergesellschaft haftet. Eine umfassende Analyse in der Literatur fehlt, ebenso wie relevante Rechtsprechung. Imke Ossenbühl beleuchtet die Problematik und analysiert im ersten Teil, wie die Einflussnahme der Muttergesellschaft auf die Tochtergesellschaft gestaltet sein muss, damit eine Haftung für Umweltgefährdungen gegeben ist. Zudem wird untersucht, ob sich aus den gesellschaftsrechtlichen Konzernhaftungsregeln eine Haftung der Mutter für Schäden der Tochtergesellschaft ableiten lässt. Die Untersuchung zeigt, dass im Umwelthaftungsrecht das Trennungsprinzip gilt. Die Muttergesellschaft muss in untypischer Weise Einfluss auf die umweltgefährdende Produktion der Tochtergesellschaft nehmen, um sowohl aus Konzernrecht als auch direkt aus dem Umwelthaftungsrecht in Anspruch genommen werden zu können. Die verschiedenen Formen der einheitlichen Leitung im umwelthaftungsrechtlichen Kontext werden umfassend analysiert, einschließl
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Umweltgefährdungshaftung im Konzern, Imke Ossenbühl
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- 1999,
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