Soziale Vergleiche und Selbsteinschätzungen
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Soziale Vergleiche, die in Bezugsgruppentheorien einen zentralen Platz einnehmen, beeinflussen in erheblichem Maße Fähigkeitsselbsteinschätzungen von Schülern. Verschiedene dieser Theorien werden zur Interpretation entsprechender Befunde in allgemeiner und austauschbarer Weise angewandt, so daß ihre Brauchbarkeit zur Erklärung und Prognose von Selbstkonzeptentwicklungen zweifelhaft erscheint. In diesem Buch werden verschiedene Konzeptionen sozialer Vergleichsprozesse analysiert, der Objektbereich der Bezugsgruppentheorien bestimmt und relevante empirische Ergebnisse vorgestellt. Eine Übersicht über Entwicklungsbedingungen des Einsatzes und der Nutzung sozialer Vergleiche für Fähigkeitsselbsteinschätzungen rundet das Bild ab. Besondere Aufmerksamkeit wird empirischen Untersuchungen zu Bezugsgruppeneffekten bei Grund-, Sonder- und Sekundarschülern im Hinblick auf allgemeine und fachbezogene Begabungsselbstkonzepte gewidmet. Den Abschluß bilden Überlegungen zu Komponenten sozialer Vergleiche und Aspekten des Vergleichsprozesses als Vorarbeit zu einer noch ausstehenden allgemeinen Vergleichstheorie.
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Soziale Vergleiche und Selbsteinschätzungen, Jürgen W. L. Wagner
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 1999
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- Titel
- Soziale Vergleiche und Selbsteinschätzungen
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Jürgen W. L. Wagner
- Verlag
- Waxmann
- Erscheinungsdatum
- 1999
- ISBN10
- 3893257640
- ISBN13
- 9783893257645
- Reihe
- Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie
- Kategorie
- Psychologie
- Beschreibung
- Soziale Vergleiche, die in Bezugsgruppentheorien einen zentralen Platz einnehmen, beeinflussen in erheblichem Maße Fähigkeitsselbsteinschätzungen von Schülern. Verschiedene dieser Theorien werden zur Interpretation entsprechender Befunde in allgemeiner und austauschbarer Weise angewandt, so daß ihre Brauchbarkeit zur Erklärung und Prognose von Selbstkonzeptentwicklungen zweifelhaft erscheint. In diesem Buch werden verschiedene Konzeptionen sozialer Vergleichsprozesse analysiert, der Objektbereich der Bezugsgruppentheorien bestimmt und relevante empirische Ergebnisse vorgestellt. Eine Übersicht über Entwicklungsbedingungen des Einsatzes und der Nutzung sozialer Vergleiche für Fähigkeitsselbsteinschätzungen rundet das Bild ab. Besondere Aufmerksamkeit wird empirischen Untersuchungen zu Bezugsgruppeneffekten bei Grund-, Sonder- und Sekundarschülern im Hinblick auf allgemeine und fachbezogene Begabungsselbstkonzepte gewidmet. Den Abschluß bilden Überlegungen zu Komponenten sozialer Vergleiche und Aspekten des Vergleichsprozesses als Vorarbeit zu einer noch ausstehenden allgemeinen Vergleichstheorie.