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Rassenrecht und Rassenstaat

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Unmittelbar nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten im Jänner 1993 begann mit dem Ermächtigungsgesetz und der zunehmenden Aufhebung der Trennung zwischen Legislative, Exekutive und Judikative die Demontage der Weimarer Republik und die Umwandlung Deutschlands in einen totalen Staat. Inwiefern sich dieser Staat noch als Rechtsstaat bezeichen konnte, ist die erste Frage, der Roland Staudinger in diesem Buch nachgeht. Grundlage der nationalsozialistischen Staatsidee war die Vorstellung des Staates als Volkskörper, der mittels „Aufnordung” und anderer eugenischer Maßnahmen an das nationalsozialistische Ideal einer Herrenrasse angepasst werden sollte. Wie und in welchem Ausmaß die deutsche Wissenschaft mit ihren rassentheoretischen Forschungen der rassenhygienischen Gesetzgebung des NS-Staates in die Hände gearbeitet und Argumentationshilfen geliefert hat, ist das zweite große Thema dieses außergewöhnlichen, mit Fallbeispielen aufwartenden Sachbuches.

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Rassenrecht und Rassenstaat, Roland Staudinger

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1999
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