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Systemwettbewerb ist Gegenstand einer aktuellen kontroversen Debatte. Manche fürchten eine Erosion der Kapitalsteuern im Standortwettbewerb der Staaten und soziale Ungerechtigkeiten. Andere hoffen auf eine Eindämmung der ausufernden Sozialstaates und empfehlen den Systemwettbewerb als Alternative zur Harmonisierung. Nach der Darstellung der bisherigen Modelle der Nationalökonomie analysiert der Verfasser den Systemwettbewerb anhand verschiedener Rechtsgebiete wie Gesellschafts-, Versicherungs- und Bankrecht. Dabei stellt sich die überragende, von der Nationalökonomie bislang vernachlässigte Bedeutung des Kollisionsrechts heraus. Darauf aufbauend macht der Verfasser das ambivalente Verhältnis des EG-Vertrages zum Systemwettbewerb einsichtig. Gleiches gilt für die Schwächen des bislang überschätzten Harmonisierungsargumentes Wettbewerbsverzerrung. Die Betrachtung des Steuerrechts schließlich veranschaulicht die begrenzte Aussagekraft des ökonomischen Modells des Steuerwettbewerbs. Die interdisziplinäre Untersuchung ist die erste umfassende Arbeit zum Systemwettbewerb aus juristischer Perspektive und für Juristen, Ökonomen und Politikwissenschaftler bestimmt.
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Systemwettbewerb, Harmonisierung und Wettbewerbsverzerrung, Markus Müller
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Systemwettbewerb, Harmonisierung und Wettbewerbsverzerrung
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Markus Müller
- Verlag
- Nomos-Verl.-Ges.
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3789064645
- ISBN13
- 9783789064647
- Kategorie
- Skripten & Universitätslehrbücher
- Beschreibung
- Systemwettbewerb ist Gegenstand einer aktuellen kontroversen Debatte. Manche fürchten eine Erosion der Kapitalsteuern im Standortwettbewerb der Staaten und soziale Ungerechtigkeiten. Andere hoffen auf eine Eindämmung der ausufernden Sozialstaates und empfehlen den Systemwettbewerb als Alternative zur Harmonisierung. Nach der Darstellung der bisherigen Modelle der Nationalökonomie analysiert der Verfasser den Systemwettbewerb anhand verschiedener Rechtsgebiete wie Gesellschafts-, Versicherungs- und Bankrecht. Dabei stellt sich die überragende, von der Nationalökonomie bislang vernachlässigte Bedeutung des Kollisionsrechts heraus. Darauf aufbauend macht der Verfasser das ambivalente Verhältnis des EG-Vertrages zum Systemwettbewerb einsichtig. Gleiches gilt für die Schwächen des bislang überschätzten Harmonisierungsargumentes Wettbewerbsverzerrung. Die Betrachtung des Steuerrechts schließlich veranschaulicht die begrenzte Aussagekraft des ökonomischen Modells des Steuerwettbewerbs. Die interdisziplinäre Untersuchung ist die erste umfassende Arbeit zum Systemwettbewerb aus juristischer Perspektive und für Juristen, Ökonomen und Politikwissenschaftler bestimmt.