Was vom Körper übrig bleibt
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Der Band beleuchtet den Einfluss von Literatur und audiovisuellen Medien wie Film, Fernsehen und Computer auf das Verständnis von Körper und Identität. Neben historisch ausgerichteten Beiträgen geht es vor allem um die Entwicklung von Körper- und Identitätsdiskursen vor dem Hintergrund einer zunehmenden Beeinflussung des Alltagslebens durch elektronische Medien. Themen des Bandes sind u. a. personale Identität im Zeitalter der elektronischen Medien, die vermeintliche Neutralisierung geschlechtlicher Körperinszenierungen im elektronischen Netz, moderne Identitätskonstruktionen und vernetzte Kommunikation, Nicht-Identität bei Michel de Montaigne, der Cyborg im Text und der Text als Cyborg sowie Travestie, Cross-Dressing und Gender-Bending als räumliche Kategorien.