Steuern im Shareholder-Value-Ansatz
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Unternehmen stellen im ökonomischen Sinne Kapitalanlagen dar, die als solche zu bewerten und zu führen sind. Aus Sicht der Kapitalanleger sind sie dynamische Investitionsprojekte, die auf dem Kapitalmarkt mit alternativen Anlageformen um knappe Finanzmittel konkurrieren. Nach dem Shareholder-Value-Ansatz bestehen die wirtschaftlichen Ziele der Kapitalgeber in einer Ausweitung ihres verfügbaren Kapitals, einer Unternehmenswertsteigerung. Unternehmensführung und Unternehmensbewertung sind auf diese Weise verknüpft. Der Autor untersucht, wie Steuern im Bewertungskalkül zu berücksichtigen sind. Betrachtet werden u. a. die Körperschaftsteuer (klassisches System und System der Vollanrechnung), die Gewerbesteuer und die Besteuerung der Eigenkapitalerträge in Form von Dividenden und Kapitalgewinnen.