Die gerechte Ordnung der Gesellschaft
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Die wirtschaftliche Globalisierung und die durch sie hervorgerufenen sozialen Probleme haben die Frage nach der gerechten Ordnung der Gesellschaft wieder in den Mittelpunkt der öffentlichen Diskussion gerückt. Doch schon seit dem Entstehen der frühen Hochkulturen war Gerechtigkeit ein zentrales Thema. Von Anfang an ging es dabei vor allem darum, ob und warum die gesellschaftlichen Individuen einen gleichen oder ungleichen Anteil an der politischen Herrschaft, dem ökonomischen Reichtum und den geistig-kulturellen Gütern besitzen. Das dokumentiert der Sammelband mit exemplarischen, kommentierten Texten aus dem Alten Orient, der griechischen und römischen Antike, dem Mittelalter sowie der Neuzeit und der Gegenwart. Der Rückgang in die Geschichte ist kein Selbstzweck, sondern soll dazu beitragen, den Blick für die Maßstäbe und Probleme einer gerechten Ordnung der Gesellschaft im beginnenden 21. Jahrhundert zu schärfen.