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Zehn Zeilen und ein Zauberschlag

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In diesem Band wird die Biographie Guido Gezelles vorgestellt. Das Flandern des 19. Jahrhunderts, in dem das Französische eine dominante Rolle spielte und in dem ein heftiger Kampf zwischen den freiheitlich eingestellten Liberalen und den konservativen Katholiken ausgetragen wurde, bildet den Hintergrund, vor dem Gezelle als Dichter, Lehrer und Priester arbeitete. Gezelles Dichtung wird unter verschiedenen Aspekten beleuchtet. Hierzu werden insbesondere zwei Phasen, in denen der Dichter außerordentlich produktiv war: die Jahre 1854 bis 1860, als Gezelle Lehrer am Klein Seminarie in Roselare war, und seine Kotrijker Jahre von 1872 bis 1899, betrachtet. Gezelles Haltung gegenüber Tradition und Erneuerung, sein kreatives Spiel mit der Sprache und seine Verwendung mundartlicher Sprachelemente findet besondere Beachtung. Ebenso findet eine Betrachtung von Sprache und Literatur des 17. Jahrhunderts und deren Einfluss auf die Dichtung Gezelles statt, sowie drei ausführliche Gedichtanalysen, die verdeutlichen wie die Absicht, die Gezelle mit seinen Gedichten verfolgte manchmal überhaupt nicht und manchmal auch ganz anders verstanden wurde.

Buchvariante

2000

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