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Privatautonomie und Außeneinfluß im Gesellschaftsrecht

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In welcher Form begrenzt die Rechtsordnung die Einbeziehung Außenstehender in den Willensbildungsprozess einer Gesellschaft? Christoph Weber erörtert diese Problematik fallgruppen- und rechtsformübergreifend und trägt zur Entwicklung eines 'Allgemeinen Teils des Gesellschaftsrechts' bei. Der Ausgangspunkt ist die Erkenntnis, dass der Verzicht auf Selbstbestimmung im Gesellschaftsrecht ebenfalls ein Akt der Selbstbestimmung ist. Kritisch werden angebliche Grenzen des Außeneinflusses, wie Verbandssouveränität, Abspaltungsverbot oder Selbstorganschaft, auf ihre zugrundeliegenden Wertungen hin untersucht. Fragen des Gläubigerschutzes oder des Selbstschutzes der Gesellschafter werden betrachtet, um zu klären, ob sie tatsächlich die Geltendmachung gesellschaftsfremder Interessen im verbandsinternen Willensbildungsprozess und das Eingehen von Haftungsrisiken, die nicht mit entsprechenden Herrschaftsbefugnissen korrelieren, behindern. Weber setzt sich intensiv mit diesen Fragen auseinander und entwickelt ein eigenes Konzept: Er plädiert für eine Rückbesinnung auf allgemein-privatrechtliche Grundsätze zur Preisgabe von Selbstbestimmung, was zu einer erheblichen Erweiterung des Handlungsspielraums bei der Zuweisung von Einflussmöglichkeiten an gesellschaftsfremde Dritte führen könnte.

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Privatautonomie und Außeneinfluß im Gesellschaftsrecht, Christoph Weber

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2000
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(Hardcover)
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