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Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen

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Die Fortschritte in den Neurowissenschaften, die Selbstreflexion der Sozialpsychiatrie und die Erfahrungen der Psychiatriebetroffenen erfordern eine erneute Bestandsaufnahme der Psychiatrie. Die Analyse beleuchtet, wie sich die Psychiatrie heute präsentiert, was sie leisten kann und was potenziell möglich wäre. Verschiedene Akteure – Psychiatriebetroffene, Angehörige, Laien, Pflegepersonal, Psychologen, Ärzte und Wissenschaftler – bringen ihre Perspektiven ein, was zu einem differenzierten Bild führt. Dabei treten Widersprüche und Ungleichzeitigkeiten zutage, die einer genaueren Analyse bedürfen. Einige dieser Gegensätze sind in der Natur psychischer Erkrankungen verwurzelt und verdeutlichen grundlegende Paradoxien in der Therapie von Menschen mit beeinträchtigter Autonomie. Andere Widersprüche sind historisch bedingt: Die düstere Psychiatrie der ersten Hälfte des Jahrhunderts steht den neueren humanistischen Entwicklungen gegenüber. Zudem zeigen sich in der psychosozialen Versorgung Lücken, die oft nur durch therapeutische Entscheidungen "wider besseren Wissens" geschlossen werden können. Fehlbehandlungen sind auch eine Folge einer misslungenen Gesundheitspolitik. Die Ergebnisse dieser Studie stellen somit eine Bestandsaufnahme der Psychiatrie in Deutschland dar, wobei sowohl die Probleme als auch die Chancen deutlich sichtbar werden.

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Das Bild der Psychiatrie in unseren Köpfen, Werner Vogd

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2001
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