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Recht auf Arbeit in der DDR

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Das Werk befaßt sich mit dem verfassungsmäßigen Recht auf Arbeit in der DDR. Ziel ist es, den tatsächlichen Regelungsgehalt dieses Grundrechts anhand der arbeitsrechtlichen Bestimmungen in der DDR transparent zu machen. Ausgehend von der historischen Entwicklung der Idee vom Recht auf Arbeit und einem Überblick über die Bedeutung der Grundrechte der DDR analysiert der Verfasser zunächst den Anspruch des DDR-Bürgers auf einen Arbeitsplatz. In diesem Zusammenhang werden die Probleme der Arbeitskräfteplanung und der verdeckten Arbeitslosigkeit ebenso dargestellt wie die Regelungen zur ordentlichen und zur fristlosen Kündigung. Im Anschluß daran untersucht der Verfasser vor dem Hintergrund des Rechts auf freie Wahl des Arbeitsplatzes insbesondere die Regelungen zur Berufs- und Studienwahl in der DDR. Die mit dem Recht auf Arbeit einhergehende Pflicht zur Arbeit wird vom Verfasser ebenfalls berücksichtigt. Neben strafrechtlichen Fragen kommen hierbei auch soziale Aspekte zum Tragen. Den Abschluß des Werkes bildet eine ausführliche Darstellung der Berufsverbote zum Nachteil von Ausreisewilligen, die zeigt, daß das Recht auf Arbeit nur den Bürgern gewährt wurde, die sich dem Staat gegenüber als loyal erwiesen.

Buchvariante

2000

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