Der Schutz der ausübenden Künstler nach TRIPs und WPPT
Autoren
Mehr zum Buch
Die unerlaubte Verwertung von Musik hat im Zeitalter des Internet ihren vorläufigen Höhepunkt erreicht. Deshalb sind die ausübenden Künstler mehr denn je auf einen wirksamen internationalen Schutz ihrer Darbietungen angewiesen. Dem »Trade-Related Aspects of Intellectual Property Rights« (TRIPs)-Abkommen und dem »WIPO Performances and Phonograms Treaty« (WPPT) vom 20.12.1996 kommen dabei große Bedeutung zu. Der Autor analysiert die jeweiligen Bestimmungen der beiden Staatsverträge und deren Auswirkungen im Inland anhand praktisch wichtiger Anwendungsfälle einschließlich der sog. »Internet-Piraterie«. Trotz der Komplexität des internationalen Urheber- und Leistungsschutzrechts führt der Verfasser den Leser dabei übersichtlich und verständlich durch dieses schwierige Rechtsgebiet. Die Studie ist daher für alle unverzichtbar, die in der Rechts- oder Unternehmenspraxis an der Verwertung von Darbietungen ausländischer Interpreten in Deutschland beteiligt sind. Daneben gibt sie aber auch den betroffenen Künstlern sowie ihrem Management verläßliche Auskünfte zu den bestehenden Schutzmöglichkeiten.