Zwischen den Kulturen - zwischen den Geschlechtern
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In grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Menschen und Institutionen spielen immer auch Vorstellungen von Geschlecht mit. Diese Bilder beeinflussen die transkulturelle Begegnung und werden zugleich durch die Diskurse und Handlungen der beteiligten Akteure neu bestätigt oder umgeformt. Insofern entstehen Genderkonzepte heute nicht mehr nur in intrakulturellen Prozessen, sondern sind zunehmend auch als inter- und transkulturell konstruiert zu betrachten. Je nach Kontext kommt es dabei zu Öffnung, zu neuem Aushandeln und verändertem Verhalten oder aber zur Verfestigung und Instrumentalisierung von Grenzziehungen anhand genderbestimmter imaginärer Linien von Identität, Moral oder Modernität. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die transkulturelle Bewegtheit der Genderkonstrukte im Rahmen von Reise, Forschung, Ehe- und Liebesbeziehungen sowie Gewaltverhältnissen, und sie analysieren sie im Zusammenhang von staatlich geprägten Diskussionen in Schulen, Medien und bevölkerungspolitischer Propaganda. Anhand von szenischen Geschichten interpretieren die Autorinnen interkulturelle Begegnungen zwischen Frauen und Männern in einer globalisierenden Welt und versuchen die Vielfalt der darin enthaltenen Bedeutungen zu verstehen und für eine interessierte Leserschaft zu veranschaulichen.
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Zwischen den Kulturen - zwischen den Geschlechtern, Judith Schlehe
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Zwischen den Kulturen - zwischen den Geschlechtern
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Judith Schlehe
- Verlag
- Waxmann
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3893259384
- ISBN13
- 9783893259380
- Reihe
- Münchener Beiträge zur interkulturellen Kommunikation
- Kategorie
- Andere Lehrbücher
- Beschreibung
- In grenzüberschreitenden Beziehungen zwischen Menschen und Institutionen spielen immer auch Vorstellungen von Geschlecht mit. Diese Bilder beeinflussen die transkulturelle Begegnung und werden zugleich durch die Diskurse und Handlungen der beteiligten Akteure neu bestätigt oder umgeformt. Insofern entstehen Genderkonzepte heute nicht mehr nur in intrakulturellen Prozessen, sondern sind zunehmend auch als inter- und transkulturell konstruiert zu betrachten. Je nach Kontext kommt es dabei zu Öffnung, zu neuem Aushandeln und verändertem Verhalten oder aber zur Verfestigung und Instrumentalisierung von Grenzziehungen anhand genderbestimmter imaginärer Linien von Identität, Moral oder Modernität. Die Beiträge dieses Bandes beleuchten die transkulturelle Bewegtheit der Genderkonstrukte im Rahmen von Reise, Forschung, Ehe- und Liebesbeziehungen sowie Gewaltverhältnissen, und sie analysieren sie im Zusammenhang von staatlich geprägten Diskussionen in Schulen, Medien und bevölkerungspolitischer Propaganda. Anhand von szenischen Geschichten interpretieren die Autorinnen interkulturelle Begegnungen zwischen Frauen und Männern in einer globalisierenden Welt und versuchen die Vielfalt der darin enthaltenen Bedeutungen zu verstehen und für eine interessierte Leserschaft zu veranschaulichen.