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Zwischen Romanistik und Germanistik

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Der nunmehr vorliegende Band vereint die auf dem 1997 von Kern organisierten Leipziger »Waechter-Symposion« gehaltenen Vorträge zu Leben und Werk des möglicherweise berühmtesten Juristen des 19. Jahrhunderts. So entsteht ein Kaleidoskop der Justiz-, Gesetzgebungs- und Wissenschaftsgeschichte des 19. Jahrhunderts, die alle drei von Carl Georg von Waechter in durchaus unterschiedlicher Intensität und Dauerhaftigkeit geprägt worden sind. Als v. Sybel im Jahre 1858 dem bayerischen König eine »Liste hervorragender Männer der deutschen Wissenschaft« vorlegte, führte er auch neun Juristen auf, über deren Auswahl er mit Windscheid konferiert hatte. An erster Stelle wird v. Waechter genannt: »Vielleicht der bedeutendste der jetzt lebenden Juristen, durch die Vereinigung vielseitiger Gelehrsamkeit, entschiedenen Lehrtalents, und eines seltenen Sinns für practische und legislatorische Fortbildung des Rechts.« Ob diese Einschätzung, die sich bis nach 1909 in der Literatur findet, auch noch heutiger Beurteilung standhält, war Gegenstand des Symposions und ist Inhalt dieses Bandes. Leben und Werk Waechters sind damit sehr gut dokumentiert und mühelos zugänglich. Der Band wird sich bei der weiteren Erforschung von Detailfragen in jeder Beziehung, insbesondere zur Kodifikationsgeschichte, als nützlich erweisen.

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2000

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