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Die Strafgerichtsbarkeit der Reichsstadt Augsburg 1156 - 1548
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Gegenstand des Buches ist die Gerichtsverfassung und die Gerichtsorganisation der Reichsstadt Augsburg in Strafsachen. Den zeitlichen Rahmen bestimmt das sogenannte Erste Stadtrecht von 1156 sowie die Aufhebung der Zunftverfassung im Jahr 1548. Im Jahr 1156 werden die ersten Spuren einer rechtlichen Grundordnung für die Bischofsstadt Augsburg sichtbar. Die Aufhebung der Zunftverfassung signalisiert 1548 den Übergang zu neuen Ordnungsstrukturen, von denen das gesamte Rechtswesen beeinflusst wurde. Der Autor überprüft sowohl bekannte Quellen und die an diese anknüpfenden Interpretationen der Forschungsliteratur, wie auch bislang ungedrucktes urkundliches Material aus den Augsburger Archiven, das er für seine Darstellung heranzieht.
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2001
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