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Zunehmender globaler Wettbewerb in der Landwirtschaft wirft Fragen zur sozialen Gerechtigkeit und Solidarität auf. Im Kontext von sozialer Ungleichheit im 18. und 19. Jahrhundert wird der Agrarindividualismus betrachtet. Das Solidaritätsprinzip wird hinsichtlich seiner heutigen Relevanz für Agrarproduktion, Vermarktung und Lebensverhältnisse im ländlichen Raum hinterfragt. Die Landwirtschaft steht im Spannungsfeld zwischen Wettbewerbsintensivierung und Nachhaltigkeit, was auch in der praktischen Umsetzung thematisiert wird. Erfolgsfaktoren für landwirtschaftliche Betriebe im Marktgeschehen müssen identifiziert und gestärkt werden, während Weiterbildung als entscheidender Produktionsfaktor in der Zukunft gilt. Junge Landwirte benötigen angemessene Vorbereitungen auf die Herausforderungen des Wettbewerbs. Berichte aus verschiedenen Arbeitsgruppen beleuchten die Notwendigkeit von Kooperationen und die Anforderungen der Vermarktung an vertikale Verbünde. Die Konsequenzen einer verstärkten Wettbewerbsorientierung sowie die Rolle der Agrarpolitik werden ebenfalls diskutiert. Abschließend wird die Frage aufgeworfen, wie die Wettbewerbsfähigkeit möglichst vieler landwirtschaftlicher Betriebe gesichert werden kann.
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Mehr Wettbewerb in der deutschen Landwirtschaft, Jan Jarre
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- 2000
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