Das heiße Erbe des kalten Krieges: Hinterlassenschaften und Hinterbliebene
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Der Kalte Krieg ist Geschichte. Doch wie zuletzt das schwere Unglück des Atom-U-Boots Kursk zeigt, hat das Wettrüsten der Supermächte ein Erbe hinterlassen, das der Welt immer noch gefährlich werden kann. Und das, obwohl man sich vertraglich verpflichtet hat, die Arsenale an Massenvernichtungswaffen abzubauen und die Entwicklung neuer ABC-Waffen einzugrenzen. Denn was geschieht mit den verbliebenen Tonnen waffenabhängigen Plutoniums? Was mit den massenhaft angehäuften chemischen Kampfstoffen? Gibt es noch Biowaffenarsenale, die wir fürchten müssen? Was waren die Motive der Wissenschaftler, die ABC-Waffen entwickelt, hergestellt und erprobt haben, und was machen sie heute? Wie kann man verhindern, daß sie ihr brisantes Wissen meistbietend verkaufen? Klaus Urban hat bei der EU-Kommission in einem Programm gearbeitet, das dieser hochbrisanten Problematik begegnet und Lösungsstrategien erarbeitet. Als Insider schildert er die Hintergründe internationaler Verflechtungen und führt eindringlich vor Augen, daß nur durch internationale Kooperation ein verantwortungsvoller Umgang mit dem gefährlichen Erbe möglich ist. »Sein Thema geht uns alle an. Daß seine Brisanz noch zunimmt, hat die Havarie der Kursk in diesem Sommer gezeigt.« ›Stuttgarter Nachrichten‹
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Das heiße Erbe des kalten Krieges: Hinterlassenschaften und Hinterbliebene, Urban Klaus
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2000
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- Titel
- Das heiße Erbe des kalten Krieges: Hinterlassenschaften und Hinterbliebene
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Urban Klaus
- Verlag
- Dt. Taschenbuch-Verl.
- Erscheinungsdatum
- 2000
- ISBN10
- 3423362162
- ISBN13
- 9783423362160
- Reihe
- dtv
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Der Kalte Krieg ist Geschichte. Doch wie zuletzt das schwere Unglück des Atom-U-Boots Kursk zeigt, hat das Wettrüsten der Supermächte ein Erbe hinterlassen, das der Welt immer noch gefährlich werden kann. Und das, obwohl man sich vertraglich verpflichtet hat, die Arsenale an Massenvernichtungswaffen abzubauen und die Entwicklung neuer ABC-Waffen einzugrenzen. Denn was geschieht mit den verbliebenen Tonnen waffenabhängigen Plutoniums? Was mit den massenhaft angehäuften chemischen Kampfstoffen? Gibt es noch Biowaffenarsenale, die wir fürchten müssen? Was waren die Motive der Wissenschaftler, die ABC-Waffen entwickelt, hergestellt und erprobt haben, und was machen sie heute? Wie kann man verhindern, daß sie ihr brisantes Wissen meistbietend verkaufen? Klaus Urban hat bei der EU-Kommission in einem Programm gearbeitet, das dieser hochbrisanten Problematik begegnet und Lösungsstrategien erarbeitet. Als Insider schildert er die Hintergründe internationaler Verflechtungen und führt eindringlich vor Augen, daß nur durch internationale Kooperation ein verantwortungsvoller Umgang mit dem gefährlichen Erbe möglich ist. »Sein Thema geht uns alle an. Daß seine Brisanz noch zunimmt, hat die Havarie der Kursk in diesem Sommer gezeigt.« ›Stuttgarter Nachrichten‹