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Die Welt des Asyls besteht nicht nur aus Menschen, die Asyl suchen, und aus Behörden, die Asyl verweigern oder hin und wieder auch gewähren. Asyl – das ist eine Welt von Asylsuchenden, Hausmeistern, Lehrerinnen, Sozialarbeitern, Psychologinnen, Steuerberatern im Ruhestand, Malerinnen, politischen Aktivisten, Ärzten, Pfarrern, Beamten, Polizisten, Richtern und Anwälten. Sie alle kommen hier auf eine sehr persönliche Weise zu Wort – in lebendigen, kenntnisreichen, einfühlsamen und wirklichkeitsnahen Gesprächen mit der Herausgeberin. Aus dem Inhalt: Einleitung Die Familie kann nicht glauben, nach so vielen Jahren in Deutschland abgeschoben zu werden „Eine Frau allein im kapitalistischen Land“ Rückblick einer albanischen Immigrantin „Freiwillig ist niemand hierher gekommen“ Eine Projektkoordinatorin einer Anlaufstelle für ausländische Frauen „Sie leben und warten“ Eine Sozialarbeiterin in der Asylunterkunft St. Franziskusnsvielfalt auf dem Acker „Hier muss man die Waschmaschine teilen“z Ein Hausmeister „Es ist das Recht des Menschen, nach Verbesserung seiner Situation zu streben“ Eine Psychologin „Es geht sehr langsam, aber es geht“ Ein politischer Aktivist „Mit Kindern zu arbeiten, ist immer schön“ Ein Steuerberater im Ruhestand „Ich finde, wie die Frauen miteinander umgehen, sehr angenehm“ Eine Lehrerin „Es ist eine riesige Gleichgültigkeit und ein großes Nichtwissen“ Eine Malerin „Das ist der Einstieg in die Zwei-Klassen-Medizin“ Ein Arzt „Das ist einfach eine unmenschliche Art, Leute aufzubewahren“ „Nein, so ein Gespräch kann ich nicht führen“ Eine Bezirksstelle für Asyl „Hier geht es streng nach Vorschrift“ Leiter einer Zweigstelledes Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge „Wenn das Ganze nicht einen gewissen inneren Zusammenhang hat bin ich skeptisch“ Ein Entscheider beim Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge „Wir müssen oftmals , Nein’ sagen“ Leiter einer Ausländerbehörde „Da ist es eben notwendig, dann früh aufzustehen“ Leiter der Abschiebegruppe einer Polizeibehörde „Denen, die sehr engen Kontakt hatten, liefen die Tränen runter“ Lehrerin an einer Sonderschule „Ich sitz‘ da, wie der kleine Herrgott oder König“ Ein Verwaltungsrichter „Die Sicherheit der Rechte des Einzelnen zählt immer weniger“ Ein Rechtsanwalt „Da bin ich erst ‘mal ein Stück zurückgewichen“ Eine Psychotherapeutin „So eine unausgesprochene Abwehr“ Ein Pfarrer „Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu“ Ein Rechtsanwalt
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"Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu", Claudia von Trotha
- Sprache
- Erscheinungsdatum
- 2001
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- Titel
- "Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu"
- Sprache
- Deutsch
- Autor*innen
- Claudia von Trotha
- Verlag
- 2001
- ISBN10
- 3889394264
- ISBN13
- 9783889394262
- Kategorie
- Politikwissenschaft
- Beschreibung
- Die Welt des Asyls besteht nicht nur aus Menschen, die Asyl suchen, und aus Behörden, die Asyl verweigern oder hin und wieder auch gewähren. Asyl – das ist eine Welt von Asylsuchenden, Hausmeistern, Lehrerinnen, Sozialarbeitern, Psychologinnen, Steuerberatern im Ruhestand, Malerinnen, politischen Aktivisten, Ärzten, Pfarrern, Beamten, Polizisten, Richtern und Anwälten. Sie alle kommen hier auf eine sehr persönliche Weise zu Wort – in lebendigen, kenntnisreichen, einfühlsamen und wirklichkeitsnahen Gesprächen mit der Herausgeberin. Aus dem Inhalt: Einleitung Die Familie kann nicht glauben, nach so vielen Jahren in Deutschland abgeschoben zu werden „Eine Frau allein im kapitalistischen Land“ Rückblick einer albanischen Immigrantin „Freiwillig ist niemand hierher gekommen“ Eine Projektkoordinatorin einer Anlaufstelle für ausländische Frauen „Sie leben und warten“ Eine Sozialarbeiterin in der Asylunterkunft St. Franziskusnsvielfalt auf dem Acker „Hier muss man die Waschmaschine teilen“z Ein Hausmeister „Es ist das Recht des Menschen, nach Verbesserung seiner Situation zu streben“ Eine Psychologin „Es geht sehr langsam, aber es geht“ Ein politischer Aktivist „Mit Kindern zu arbeiten, ist immer schön“ Ein Steuerberater im Ruhestand „Ich finde, wie die Frauen miteinander umgehen, sehr angenehm“ Eine Lehrerin „Es ist eine riesige Gleichgültigkeit und ein großes Nichtwissen“ Eine Malerin „Das ist der Einstieg in die Zwei-Klassen-Medizin“ Ein Arzt „Das ist einfach eine unmenschliche Art, Leute aufzubewahren“ „Nein, so ein Gespräch kann ich nicht führen“ Eine Bezirksstelle für Asyl „Hier geht es streng nach Vorschrift“ Leiter einer Zweigstelledes Bundesamtes für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge „Wenn das Ganze nicht einen gewissen inneren Zusammenhang hat bin ich skeptisch“ Ein Entscheider beim Bundesamt für die Anerkennung ausländischer Flüchtlinge „Wir müssen oftmals , Nein’ sagen“ Leiter einer Ausländerbehörde „Da ist es eben notwendig, dann früh aufzustehen“ Leiter der Abschiebegruppe einer Polizeibehörde „Denen, die sehr engen Kontakt hatten, liefen die Tränen runter“ Lehrerin an einer Sonderschule „Ich sitz‘ da, wie der kleine Herrgott oder König“ Ein Verwaltungsrichter „Die Sicherheit der Rechte des Einzelnen zählt immer weniger“ Ein Rechtsanwalt „Da bin ich erst ‘mal ein Stück zurückgewichen“ Eine Psychotherapeutin „So eine unausgesprochene Abwehr“ Ein Pfarrer „Bei uns verbleibt jeder in seinem Iglu“ Ein Rechtsanwalt