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In Deutschland wird seit Jahrzehnten über eine Reform der Hochschulausbildung diskutiert, da deutsche Hochschulabsolventen weltweit das höchste Alter erreichen. Trotz zahlreicher staatlicher Eingriffe und einer zunehmenden Bürokratisierung der Hochschulen konnten die Probleme nicht gelöst werden. Der Autor untersucht, ob Wettbewerb innerhalb und zwischen den Hochschulen eine Reform bewirken kann. Nach einer Analyse der aktuellen Situation und ihrer absehbaren Entwicklung wird Wettbewerb als zentrales Element der Hochschulpolitik herausgearbeitet, insbesondere in einer Branche, die größtenteils in staatlicher Hand ist. Wichtige Aspekte dieser Hochschulpolitik umfassen den Wettbewerb zwischen den Bundesländern, finanzielle Anreize für Hochschullehrer und Studenten, die an der Qualität orientiert sind, sowie den Abbau wettbewerbshemmender Regulierungen. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass Wettbewerb die einzige Möglichkeit ist, eine Reform herbeizuführen, und entwickelt konkrete, aufeinander abgestimmte Vorschläge, die gemeinsam umgesetzt werden sollten. Ein zentraler Punkt sind die Studiengebühren, die vor drei Jahrzehnten in Deutschland existierten und in vielen führenden Industrienationen üblich sind. Die Untersuchung wird durch einen Vergleich der Hochschulausbildung in der Schweiz und den USA ergänzt, auf die häufig verwiesen wird.
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Reform der Hochschulausbildung durch Wettbewerb, Artur Woll
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- 2001
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- (Paperback)
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